Nachrichtenmosaik – Folge 21
Gesammelte aktuelle Informationen und Nachrichten bzw. Links zu Themen sowie zu Texten von Autoren in „ViER.“, jeweils als Momentaufnahme
(persönliche Anmerkungen und Äußerungen sind kursiv gesetzt)
• Tagesthemen-Kommentar: Warnung vor einem „Wut-Winter“ durch die „Querdenker-Szene“
„Eine MDR-Journalistin wendet den neuen Begriff „Delegitimierer“ an. Sie nutzten „jede Gelegenheit, um die Demokratie und unseren Zusammenhalt an sich zu hinterfragen – und ja: anzugreifen“. Der Gegner ist klar, und klar ist auch die Botschaft: Wer zu diesen Leuten gehört, der ist raus aus der Gesellschaft.
Die Tagesthemen warnen. Neuerlich. Dieses Mal ist es MDR-Chefredakteurin Julia Krittian, die von „Klumpen-Krisen“ redet. Sie „sägten“ an einem „elementaren menschlichen Bedürfnis“, nämlich Sicherheit. Politiker aller Parteien warnten daher vor einem „Wut-Winter“. Denn: „Die Querdenker-Szene kann eine breite Mobilisierungsstruktur nutzen – aufgebaut während der Corona-Proteste und jederzeit reaktivierbar. Das Thema ist längst egal.“ (…)“
Quelle: https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/medien/tagesthemen-kommentar-delegitimierer/
Anmerkung: Was denkt sich diese Möchtegern-Journalistin vom MDR dabei? Denkt sie überhaupt nach oder plappert sie nur nach, was sie von anderen hört, ganz nach dem Motto: „Das Thema ist egal“? Wie blind muss so jemand sein, dass er oder sie nicht sehen kann oder will, was wirklich geschieht? Die Einzigen die die bundesdeutsche Demokratie mit ihrer Grundlage, dem Grundgesetz, in Frage stellen und, ja, angreifen, sind die Politikdarsteller in den Regierungen von Bund und Ländern, die zum Wohle der Pharmakonzerne und deren Investoren mit Angst- und Panikmache die Gesellschaft spalten und jene, die ihnen nicht mehr vertrauen, in Wut versetzen. Siehe Folgendes:
• 3G durch die Hintertür oder: Wie die FDP endgültig ihr F verlor
„Mit den infantilen Begriffen „Winterreifen“ und „Schneeketten“ beschreiben Justizminister Marco Buschmann (FDP) und Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) Grundrechtseinschränkungen, die die Bürger ab Oktober erdulden sollen. Anders als Buschmann meint, sind die Maßnahmen des neuen Infektionsschutzgesetzes nicht verhältnismäßig. Im Gegenteil: Rechtspolitisch, gesamtgesellschaftlich und juristisch ist das Ergebnis desaströs. Die FDP hätte sich darauf nicht einlassen dürfen.
Von Jessica Hamed
(…) Wäre es ohne die FDP schlimmer gekommen? Erneut lässt sich das Freiheitsparadox nicht lösen, aber letztlich kann die Frage unbeantwortet bleiben, denn eines ist klar: die FDP hätte sich auf diese Regelung nicht einlassen dürfen. Ohne ihre Zustimmung würden – sofern nicht die Opposition mitstimmt – die aktuellen Regeln am 23.09.2022 auslaufen und Deutschland stünde weitestgehend so da wie seine Nachbarländer. Dass sich der kluge Justizminister für solche Regelungen hergibt, lässt sich kaum erklären. Jedenfalls dürfte er damit die Geduld der Wähler und Sympathisanten überstrapaziert haben. In der Politik müssen Kompromisse geschlossen werden, und das bedeutet auch, dass man über so manches Stöckchen springen muss, um sich dafür an anderer Stelle durchzusetzen. Hier ist Buschmann einmal zu viel gesprungen.“
Quelle: https://www.cicero.de/innenpolitik/neues-infektionsschutzgesetz-3g-fdp-marco-buschmann-lauterbach
• Wer sollte diese Partei noch wählen? Und warum?
„Alle Maßnahmen enden spätestens mit Frühlingsbeginn am 20. März 2022 – versprach FDP-Politiker Marco Buschmann Anfang des Jahres. Jetzt hat er als Bundesjustizminister einen giftigen Deal verhandelt. Im Kotau vor den Apokalyptikern um Lauterbach verliert die FDP den letzten Funken Glaubwürdigkeit. (…)
Wenn der Gesundheitsminister im Parlament einräumt: „Wir wissen darüber hinaus, dass die Impfstoffe nicht wirklich gut schützen gegen die Infektion“, dann ist das auch ein Abräumen von Monaten der Panik-Politik im letzten Jahr – die Absurdität und epidemiologische Sinnlosigkeit von 2G wird deutlich unterstrichen. Doch an Kurswechsel oder Einsicht ist nicht zu denken.
Stattdessen absurde Daumenschrauben: Als „frisch“ geimpft gilt nach dem Buschmann-Lauterbach-Plan nur noch derjenige, dessen jüngste „Impfung” maximal drei Monate zurückliegt. Drei Monate seien ein Zeitfenster, in dem man „wahrscheinlich gut geschützt“ sei, so der Gesundheitsminister. Die Politik wiederholt ihre Impf-Gängelei der letzten anderthalb Jahre: Wer künftig ohne FFP2-Maske, häufige und in der Regel kostenpflichtige Corona-Tests oder Genesenenstatus ins Restaurant oder zum Sport, zum Konzert oder ins Kino gehen will, auf den wächst der Druck, sich die mRNA-Injektion im Vierteljahrestakt abzuholen. Fast sind wir schon beim „Impfabo“. Sie erinnern sich – ein weiteres dieser „Querdenker-Märchen“, das jetzt Realität zu werden scheint. (…)“
Quelle: https://www.tichyseinblick.de/meinungen/fdp-wer-soll-diese-partei-noch-waehlen-und-warum/
• So werden wichtige Informationen auf Youtube einfach gelöscht …
„Die grösste Gefahr für die USA wäre ein politisch und wirtschaftlich enges Zusammengehen von Deutschland und Russland, denn Deutschland hat die Technologie und die Industrie und Russland hat alle notwendigen Bodenschätze, Gas, Öl, Titan, Uran und andere. Dieser Zusammenarbeit Deutschland-Russland hätten die USA nichts Gleichwertiges entgegenzuhalten. Dies hat der äusserst einflussreiche US-Politologe George Friedman öffentlich gemacht. Nur: Das Video auf YOUTUBE, das diese seine Erklärung wiedergibt, verschwindet regelmässig aus dem Netz. Auch jetzt ist es wieder verschwunden.
Globalbridge.ch hat im Beitrag «Die Politik der USA war es immer, zu verhindern, dass Deutschland und Russland enger zusammenarbeiten» auf dieses Video verlinkt – und dabei ahnend, dass es erneut verschwinden könnte. Und so war es denn auch …
Da Globalbridge.ch die geopolitische Szene und die Propaganda der USA und ihrer europäischen Vasallen in den westlichen Medien relativ gut kennt, hat Globalbridge.ch dieses Video nicht nur auf YOUTUBE verlinkt, sondern sicherheitshalber auch auf einen eigenen Speicher geladen.
Wie man mittlerweile sehen kann, ist das Ziel der US-Politik, eine gegenseitige Annäherung Deutschlands und Russlands um jeden Preis zu verhindern, in den letzten Monaten einmal mehr perfekt erreicht worden, nicht zuletzt mit Hilfe der grossen westlichen Medien. Und dies, kaum überraschend, zum Nachteil vor allem Deutschlands. Deutschland nimmt sogar die Zerstörung der eigenen Wirtschaft in Kauf, um den USA zu gefallen und ihre Wünsche devot zu erfüllen. (….)“
Quelle: https://globalbridge.ch/so-werden-wichtige-informationen-auf-youtube-einfach-geloescht/
Die Friedman-Aussagen vollständig und im Original hier: https://www.youtube.com/watch?v=QeLu_yyz3tc
• Michael Hudson: „Die Sanktionen des Westens sind großartig für Russland“
„Über den Krieg in der Ukraine, Interessen der Finanzoligarchie und China als Hauptrivalen der USA. Ein Gespräch mit Michael Hudson (…)
Der Krieg in der Ukraine begann 2014 mit einem Staatsstreich. Die Vereinigten Staaten unterstützten ihn, um eine Stellvertreterregierung zu installieren. Seit acht Jahren attackieren ukrainische Regierungstruppen die beiden russischsprachigen Provinzen Lugansk und Donezk. Im Frühjahr dieses Jahres plante Kiew dort einen Angriff auf Zivilisten – es wäre ein Blutbad gewesen. Russland ist nicht nur zum Schutz der russischsprachigen Bevölkerung, die angegriffen wurde, sondern auch zum Schutz vor der NATO in die Ukraine einmarschiert. Da die Atomwaffen direkt vor der Haustür Russlands standen, hatte Russland kaum eine andere Wahl.
Die Vereinigten Staaten und die EU stellen den Ukrainern Waffen zur Verfügung, damit sie kämpfen können. Das Ziel Washingtons ist es, Russland in der Ukraine militärisch zu binden. Moskau wird nicht in der Lage sein, China, den Hauptfeind der USA, militärisch zu unterstützen. Die US-Strategie zielt also darauf ab, den Krieg in der Ukraine hinauszuzögern und ihn in Russland unpopulär zu machen, damit der Rückhalt für Präsident Putin schwindet. Das würde die Chance für einen Regime-Change steigern, und ein neuer US-höriger Typ Boris Jelzin könnte installiert werden. (…)
US-Präsident Biden hat angekündigt, dass der Krieg noch Jahre andauern wird. In dem Krieg geht es nicht nur um die Ukraine. Es ist ein Krieg, der China und jedes andere Land daran hindern soll, dass die Regierung die Macht über die Wirtschaft übernimmt, um ihre Gesellschaft zu entwickeln. Der Krieg in der Ukraine ist nur eine Art Eröffnungsphase für das, was die Vereinigten Staaten beabsichtigen: einen dritten Weltkrieg. (…)
Die Sanktionen des Westens sind großartig für Russland. Jedes Land, das von US-Sanktionen bedroht wird, ist gezwungen, sich selbst zu versorgen. Vor einer Woche hielt Präsident Putin eine Rede, in der er sagte, dass die russische Regierung den Ersatz für Importe vorantreiben wird. Anstatt deutsche Autos zu importieren, wendet sich Russland nach China, um eine eigene Automobilindustrie zu entwickeln. Russland ist nun sehr schnell dabei, die Abhängigkeit vom Westen oder bei Industriegütern durch eine eigene Produktion im Inland zu ersetzen. Das einzige, was sie nicht gleichwertig produzieren können, sind Walt-Disney-Filme und italienische Handtaschen. Das soll heißen, es werden nicht die Luxusartikel in Massen zu haben sein, die man im Moskauer GUM-Kaufhaus sieht. Aber die russische Wirtschaft wird im Grunde autark werden. Und so haben die Sanktionen nicht nur Russland dazu gebracht, wirtschaftlich unabhängig zu werden, sondern auch dem russischen Staatshaushalt durch die Verknappung von Öl und Gas Mehreinnahmen beschert. Russland ist der große Nutznießer der deutschen Energieembargopläne. (…)“
Quelle: https://www.jungewelt.de/artikel/432033.imperialismus-die-sanktionen-des-westens-sind-gro%C3%9Fartig-f%C3%BCr-russland.html
• Deutsche „Qualitätsmedien“ decken Kiews Angriffe auf AKW
„Kiew greift immer wieder das AKW Saporischschja an, was Kiew zunächst selbst stolz gemeldet hat. Nun soll es plötzlich Russland sein, dass das AKW angreift. Die Medien spielen das gefährliche Spiel mit.
Die ukrainische Armee greift das unter russischer Kontrolle stehende AKW bei Saporischschja immer wieder mit Kampfdrohnen an. Das wird nicht bestritten, auch Kiew hat am 22 Juli den Einsatz von Kamikaze-Drohnen bestätigt. Allerdings behauptet Kiew, dass es die Drohnen gegen militärische Ziele nahe dem Kraftwerk eingesetzt habe, während Russland in Wort und Bild meldet, dass die Kamikaze-Drohnen auf das Gelände des Kraftwerks abgefeuert wurden.
Das AKW bei Saporischschja ist das größte Kernkraftwerk Europas, man möchte sich nicht einmal vorstellen, was passiert, wenn Kiew wichtige Anlagen des AKW beschädigt. Kiew geht dieses Risiko jedoch bewusst ein. (…)
Die „Qualitätsmedien“ erwecken aber den Eindruck, es sei Russland, das die Inspektionen verhindert. Außerdem haben sie weitgehend verschwiegen, dass Kiew das AKW seit Wochen immer wieder angreift und so einen Supergau riskiert. Nun behaupten sie plötzlich, Russland greife das Kraftwerk an, wie wir uns am Beispiel von Spiegel-Artikeln anschauen werden. Zunächst aber fasse ich die Angriffe auf das AKW noch einmal zusammen. (…)“
Quelle: https://www.anti-spiegel.ru/2022/deutsche-qualitaetsmedien-decken-kiews-angriffe-auf-akw/
• Die Stimme aus dem Donbass (IV): Schmetterlingsminen – todbringende Geschenke ukrainischer Soldaten
„Das Wort „Schmetterlingsmine“ lautet auf Russisch wörtlich „Mine vom Typ Lepestok“ (Лепесток = Blumenblatt). Aber im realen Leben haben solch metaphorische Wortspiele aus dem Gebiet der friedlichen Vertreter von Flora und Fauna für die Zivilbevölkerung von Donezk – die Stadt der Rosen – und der Donezker Volksrepublik todbringende Folgen.
Die erste Alarmglocke schrillte am 28. Juli 2022 in Donezk, nachdem die Stadt mit Schmetterlingsminen beschossen wurde. Seitdem beschießen die ukrainischen Streitkräfte uns damit immer wieder und gezielt in verschiedenen Bezirken (Kiewer, Kirower, Kujbyschewer, Petrower und Woroschilower). Außerdem setzten die ukrainischen Soldaten diese todbringende Waffe auch auf dem Gebiet der Donezker Volksrepublik (Makeewka, Gorlowka, die Siedlung Nowonikolaewka) als auch in den heute nicht mehr unter ukrainischer Kontrolle stehenden Gebieten Cherson, Saporozhje, Charkow und auch in Russland ein. Bis dahin bekamen wir „Geschenke aus der Ukraine“ in Form von Kassettensprengköpfen, die bei den Beschüssen mit „Toschka-U“ auf uns fielen, wie am 14. März 2022. (…)“
Quelle: https://globalbridge.ch/die-stimme-aus-dem-donbass-iv-schmetterlingsminen-todbringende-geschenke-ukrainischer-soldaten/