Nachrichtenmosaik – Folge 47
Gesammelte aktuelle Informationen und Nachrichten bzw. Links zu Themen sowie zu Texten von Autoren in „ViER.“, jeweils als Momentaufnahme und als Angebot zum Verständnis von Zusammenhängen und Hintergründen der massenmedial verbreiteten Informationen.
(persönliche Anmerkungen und Äußerungen sind kursiv gesetzt)
• Zehn Thesen zur Aufarbeitung der Corona-Krise (Teil 2)
„Im Zuge der Corona-Pandemie ist es zu den stärksten Freiheitseinschränkungen in Nicht-Kriegszeiten gekommen, während das deutsche Gesundheitssystem um Jahrzehnte zurückgeworfen wurde. Für Cicero formuliert Professor Dr. med. Matthias Schrappe, Internist und Gesundheitsökonom, zehn Thesen zur Aufarbeitung der Corona-Pandemie. Diese werden in drei Teilen veröffentlicht. Lesen Sie hier den zweiten Teil. (…)
Quelle: https://www.cicero.de/innenpolitik//innenpolitik/corona-krise-aufarbeitung-zehn-thesen-schrappe-teil-2
• Zehn Thesen zur Aufarbeitung der Corona-Krise (Teil 3)
• Covid-Impfungen: Das Problem des „Nicht-Wissen-Wollens“
„Tabuthema Nebenwirkungen? MDR-Reportage über Todesfall nach Impfung reißt alte Fragewunden auf. Wie kann man eine potenzielle Gefahr beurteilen, wenn man sie nicht untersucht? (…)“
Quelle: https://www.heise.de/tp/features/Covid-Impfungen-Das-Problem-des-Nicht-Wissen-Wollens-7364192.html
• Geimpfte Menschen machen die Mehrheit der Covid-19-Todesfälle aus
„Seit Mitte 2020 warnen Wissenschaftler vor Impfungen mit gentechnischen Präparaten. Doch da diese das beste Geschäft für die Pharma Branche sind, wurden sie durchgezogen. Die Behauptungen über Wirksamkeit lösen sich immer auf. Die schädlichen Wirkungen dagegen treten immer deutlicher hervor. Jetzt auch wieder belegt mit US-Daten.
Die neuesten Daten der Centers for Disease Control (CDC) zeigen, dass die meisten COVID-19-Todesfälle im August 2022 auf Personen zurückzuführen sind, die sich gegen das Coronavirus haben impfen lassen. Von den insgesamt 6.512 Coronavirus-Todesfällen, die im August verzeichnet wurden, wurden 58,6 Prozent der Todesfälle geimpften oder geboosterten Personen zugeschrieben. Darüber hinaus ist ein wachsender Trend zu beobachten, dass geimpfte Personen zunehmend die Mehrheit der Todesfälle durch COVID-19 ausmachen. (…)“
Quelle: https://tkp.at/2022/12/02/geimpfte-menschen-machen-die-mehrheit-der-covid-19-todesfaelle-aus/
• Jacques Baud: „Der Westen und die Ukraine stecken in Schwierigkeiten“
„‘Unsere Medien geben lediglich die ukrainische Propaganda wieder‘
Fragen an Jacques Baud* zur aktuellen Lage in der Ukraine
(…)
Wir kommen immer wieder auf denselben Punkt zurück: Wie man eine Krise versteht, davon hängt es ab, wie man sie löst.
Es ist ein bisschen einfach zu denken, dass wir uns alles erlauben könnten, nur weil Putin ein Diktator sei. Ich habe nicht gesehen, dass unsere Medien Sendungen machen, in denen sie den irakischen oder afghanischen Widerstand loben und unsere Jugendlichen ermutigen, zu ihnen zu gehen und sie zu unterstützen.
Es ist übrigens interessant zu sehen, dass niemand den Konflikt in Frage stellte, solange wir nicht betroffen waren. Heute, da unsere Wirtschaft zusammenbricht und wir spüren, dass unser Geldbeutel betroffen ist, beginnen unsere Politiker langsam einen Rückzieher zu machen, gegen unsere Medien, die weiterhin in Richtung Unnachgiebigkeit drängen. Man muss nur die Kommentare in der Sendung Geopolitis und in meinem kürzlich von Sud Radio ausgestrahlten Interview vergleichen, um festzustellen, dass die Öffentlichkeit sich nicht irrt. Unserer Bevölkerung geht es nicht darum, Russland oder die Ukraine zu verurteilen, wie es unsere Politiker und Medien tun, sondern um eine Lösung für einen Konflikt, den sie auf Kosten des Lebens der Ukrainer instrumentalisiert haben. Ich erinnere daran, dass Selenskij sich auf Druck der Westler und ihrer Medien von den Verhandlungen zurückgezogen hat, die er selbst Ende Februar und Ende März 2022 gefordert hatte. Die europäische Öffentlichkeit hat die Situation sehr gut verstanden: Es sind unsere sogenannten Eliten, die sich weigern, das kriegerische Narrativ, das sie seit 2014 entwickelt haben, in Frage zu stellen. (…)“
Quelle: https://www.zeitgeschehen-im-fokus.ch/de/newspaper-ausgabe/nr-21-vom-30-november-2022.html#article_1437
• Der „böse Russe“, die deutsche Geschichtsvergessenheit und die Blindheit der Berliner Außenpolitik
„Stellen Sie sich vor, Wladimir Putin würde in den deutschen Bundestag eingeladen, um seine Strategie für das künftige Europa vorzustellen. Unvorstellbar? Heute ja. Aber genau das fand 2001 statt, und seine Rede wurde von den Bundestagsabgeordneten sogar mit stehenden Ovationen bedacht. Er sprach von der Notwendigkeit einer gemeinsamen Sicherheitspartnerschaft zwischen der EU, Deutschland und der Russischen Föderation und schlug eine eurasische Wirtschaftsgemeinschaft vor, die von Wladiwostok bis Lissabon reichen sollte. Während seiner ersten Amtszeit ist Putin mit offenen Armen auf Deutschland und seine Politiker zugegangen, doch wurden all seine Vorschläge und Offerten letztlich zurückgewiesen. (…)“
Quelle: https://tkp.at/2022/12/01/der-boese-russe-die-deutsche-geschichtsvergessenheit-und-die-blindheit-der-berliner-aussenpolitik/
• Martin Armstrong: Wie das Denken umgekehrt hat, was oben war, ist jetzt unten
„Ich habe mich mit Leuten unterhalten, die ich in Europa kenne. Es ist, als hätte sich die ganze Welt auf den Kopf gestellt. Diese Klimawandel-Agenda ist etwas viel Schlimmeres, als irgendjemand in den Mainstream-Medien zu drucken bereit ist, denn sie hat wirklich wenig mit der Rettung des Planeten zu tun. Wenn man für den Krieg mit Russland ist, was alle Mainstream-Medien und Politiker sind, dann ist man jetzt "progressiv" und/oder "liberal", und wenn man gegen den Krieg ist, dann ist man ein Rechtsextremist. Es ist gerade in Mode, sich den Dritten Weltkrieg zu wünschen. Niemals hätte ich in meiner kühnsten Fantasie erwartet, dass Krieg in Mode kommen würde, als ich 2011 auf unserer Weltwirtschaftskonferenz in Philadelphia aufstand und unsere Prognose aufstellte, dass nach unserem Modell Krieg im Jahr 2014 auftauchen würde. (…)
Als unser Computer prognostizierte, dass der Krieg 2014 beginnen würde und die Ukraine als Ort dafür ausfindig gemacht hatte, wird die Welt mit Blick auf die Zeit nach 2024 in einen Krieg versinken. An Frieden scheint niemand interessiert zu sein. Sie jubeln jetzt dem Dritten Weltkrieg zu. Sich unter dem Küchentisch oder unter dem Schreibtisch in der Schule zu verstecken, wird in einem Atomkrieg nicht funktionieren.“
Quelle: https://www.armstrongeconomics.com/world-news/war/how-thinking-has-inverted-what-was-up-is-now-down/ (Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version))
• Beispiel westlicher Doppelmoral und Verlogenheit
„Young Global Leader und kanadischer Regierungschef Justin Trudeau sagte am 29.11. in einer Pressekonferenz: „Jeder in China sollte seine Meinung sagen und protestieren dürfen. Wir werden weiterhin sicherstellen, dass China weiß, dass wir die Menschenrechte verteidigen und zu den Menschen stehen, die ihre Meinung sagen.“ Etablierte Medien erwähnten sein eigenes gegensätzliches Handeln in aller Regel nicht. Als Kanadier im Februar gegen seine eigenen Covid-Maßnahmen protestiert hatten, hatte er getwittert: „Wenn Sie jetzt protestieren, weil Sie genug von Covid haben, müssen Sie wissen, dass Sie das Gesetz brechen.“ Er rief den Notstand aus, ließ Protestierende ohne Prozess einsperren und ihnen und ihren Unterstützern die Konten sperren.“
Quelle: https://norberthaering.de/ticker/
• VW: Steigende Energiekosten machen Batteriezellenfabriken unrentabel
„Thomas Schäfer, CEO von Volkswagen, gab gegenüber Bloomberg zu verstehen, dass die steigenden Energiekosten den Aufbau von Batteriezellenfabriken behindern werden. Investitionen in deutsche und EU-Industrieprojekte wie Batteriezellenfabriken werden nicht realisierbar sein, wenn es den politischen Entscheidungsträgern in der Region nicht gelingt, die explodierenden Energiepreise langfristig in den Griff zu bekommen, so Schäfer.
„Europa ist in vielen Bereichen preislich nicht wettbewerbsfähig. Insbesondere bei den Kosten für Strom und Gas verlieren wir immer mehr den Anschluss. Wenn es uns nicht gelingt, die Energiepreise in Deutschland und Europa rasch und verlässlich zu senken, sind Investitionen in energieintensive Produktion oder in neue Batteriezellfabriken in Deutschland und der EU praktisch nicht mehr darstellbar. Die Wertschöpfung in diesen Bereich wird anderswo stattfinden“, so der CEO von VW am gestrigen Montag auf seinem LinkedIn-Profil.
Sechs Gigafabriken in Europa mit einer Gesamtkapazität von 240 Gigawattstunden bis 2030 sollen die Batterieversorgung sichern. So die Pläne von VW im Juli 2021. (…)“
Quelle: https://www.elektroauto-news.net/2022/vw-steigende-energiekosten-batteriefabriken-unrentabel
Anmerkung: Also das Elektroauto soll die Umwelt und das Klima retten und deshalb bald allein auf den Straßen rollen. Zu seiner Produktion ist aber viel Energie nötig. Die wird gerade politisch verteuert, auch um die Umwelt und das Klima zu retten, und natürlich, weil wir Russland bestrafen müssen. Das gefährdet dann die Produktion von Elektroautos für alle. Was für ein Beispiel für politischen Irrsinn, nicht nur mit wirtschaftlichen Folgen. Aber VW will auch schon mal eine Batteriefabrik in den USA bauen … Wie schrieb doch VW-Chef Schäfer selbst: „(…) Deutschland und die Europäische Union verlieren auf dem internationalen Parkett rapide an Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit. Die USA, Kanada, China, Südostasien und Regionen wie Nordafrika sind auf dem Vormarsch. (…)“ Experten machen darauf aufmerksam, dass in Deutschland, der größten europäischen Volkswirtschaft, die am stärksten von russischen Gasimporten abhängt, die Industrieproduktion aufgrund der hohen Energiepreise wegen der Verknappung eingebrochen ist. Seit dem Krieg in der Ukraine und den westlichen Sanktionen gegen Moskau spüren Europa und insbesondere Deutschland den Verlust der russischen Energieexporte.
• Hoher EU-Beamter: „Nüchtern betrachtet sind die USA das Land, das am meisten vom Krieg in der Ukraine profitiert“
„Die Fassade der Geschlossenheit zwischen EU und USA bröckelt. In einem Gespräch mit dem US-Politikmagazin Politico ließ jetzt ein ranghoher EU-Beamter seinem Frust über die auf Eigeninteresse fokussierende Haltung der USA im Ukraine-Krieg und gegenüber der Europäischen Union freien Lauf. Laut ihm würden die Vereinigten Staaten mit dem Krieg ein Vermögen verdienen, während gleichzeitig die EU-Länder massiv darunter leiden und ausnahmslos in eine Rezession stürzen. Amerika müsse endlich erkennen, dass sich die öffentliche Meinung in vielen EU-Ländern ändere und dabei sei, sich gegen die USA zu wenden, so seine explizite Warnung an Washington. US-Vertreter weisen die Vorwürfe empört von sich. Es knirscht merklich im transatlantischen Gebälk. Von Florian Warweg. …“)
Quelle: https://www.nachdenkseiten.de/?p=91029
• Schweiz: «Wenn ich mein Auto abgeben muss, gehe ich zurück in die Ukraine»
„Schluss mit der Sonderbehandlung. Ukrainische Geflüchtete, die in der Schweiz Sozialhilfe beziehen, müssen bald ihr Auto verkaufen. Für Kateryna K. eine Katastrophe. Volodymyr B. könnte allerdings Glück haben und seinen VW behalten.“
Quelle: https://www.20min.ch/video/wenn-ich-mein-auto-abgeben-muss-gehe-ich-zurueck-in-die-ukraine-842125512301