Nachrichtenmosaik – Folge 48
Gesammelte aktuelle Informationen und Nachrichten bzw. Links zu Themen im Magazin sowie zu Texten von Autoren in „ViER.“, jeweils als Momentaufnahme und als Angebot zum Verständnis von Zusammenhängen und Hintergründen der massenmedial verbreiteten Informationen.
(persönliche Anmerkungen und Äußerungen sind kursiv gesetzt)
• Dr. med. Alexander Konietzky: Natürliche Immunität sticht Impfung aus (Video)
Dr. med Alexander Konietzky ist Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin sowie
Ärztlicher Geschäftsführer und Sprecher des Vorstands der Ärztinnen und Ärzte für individuelle Impfentscheidung
Quelle: https://individuelle-impfentscheidung.de/aktuelles/covid-19-impfung.html
• Impfgeschädigte fühlen sich im Stich gelassen
„Schwere Nebenwirkungen oder Impfschäden der Covid-Impfung treten meist kurze Zeit später auf. Viele Betroffene leiden bis heute. Und wünschen sich bessere medizinische Betreuung. (…)
Wie viele Menschen von schweren Covid-Impfnebenwirkungen betroffen sind, ist nicht eindeutig klar. Das Paul-Ehrlich-Institut erfasst nach eigenen Angaben "Verdachtsfälle von Impfnebenwirkungen und Impfkomplikationen nach Impfung mit den zugelassenen COVID-19-Impfstoffen".
Derzeit umfasse der Bericht den Zeitraum seit Beginn der Impfkampagne am 27.12.2020 bis Ende Juni 2022. "Für den Verdacht auf schwerwiegende Reaktion" gebe es eine Melderate von 0,03 Prozent. (…)“
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-long-covid-impfung-impfschaeden-100.html
• Impf-Nebenwirkungen: passive Erfassung (wie in D) „völlig unzureichend“
„Die aktive Nachverfolgung von Nebenwirkungen nach der ersten MMRV-Impfung ergab in einer italienischen Studie eine Häufigkeit von 38 ernsten Ereignissen pro 1000 Impfdosen.
Dies steht in auffallendem Kontrast zu den Ergebnissen der passiven surveillance (wie sie in D vom PEI durchgeführt wird), die über mehrere Jahre in derselben Region lediglich eine Rate von 0,06/1000 Impfdosen ergab.
Die Autoren schlussfolgern, dass rein passive Erfassungssysteme für Impfnebenwirkungen völlig unzureichend ("utterly inadequate") seien. (…)“
Quelle: https://www.impf-info.de/blog/impf-nebenwirkungen-passive-erfassung-wie-in-d-voellig-unzureichend.html
Anmerkung: MMRV-Impfstoff ist ein Vierfachimpfstoff gegen Masern, Mumps, Röteln und Varizellen.
Zum Thema siehe auch hier:
„(…) Was derzeit im Zusammenhang mit den Stoffen geschieht, die gegen Covid-19 schützen sollen, setzt nur fort, was schon lange im Argen liegt. Zwar gibt es eine in § 6 Absatz 1 des Infektionsschutzgesetzes festgeschriebene Pflicht, bei „Verdacht einer über das übliche Maß einer Impfreaktion hinausgehenden gesundheitlichen Schädigung“ diese namentlich an das jeweilige Gesundheitsamt zu melden. Die Ämter müssen das dann bis zum PEI weiterleiten.
Doch das steht nur auf dem Papier. Das entsprechende Meldesystem funktioniert weiterhin nach dem Prinzip der Spontanerfassung, nachlesbar im aktuellen PEI-Sicherheitsbericht. Das sollte aber nach der eingeführten „Meldepflicht für Impfkomplikationen im Jahr 2001 so spontan gar nicht mehr sein“, so Hartmann. „Das war schon so, als ich im Paul-Ehrlich-Institut im Jahr 1993 im Referat für Arzneimittelsicherheit als wissenschaftlicher Mitarbeiter anfing, und hat sich bis heute nicht grundsätzlich verändert“, schrieb er in seinem Buch von 2012. Die rein technologischen Veränderungen änderten „nichts an der Tatsache, dass eine reine Spontanerfassung nicht als ‚Stein der Weisen‘ betrachtet werden kann. Weshalb? Weil dieses System den bei Weitem größten Teil der in Wirklichkeit vorkommenden Probleme weder erfasst, geschweige denn löst.“ (…)“
• Was Pfizer wusste …
„Seit der Ausrufung der COVID-19-Pandemie wurden die sogenannten mRNA-Impfstoffe als Retter für den Weg aus der Pandemie weltweit propagiert und angewendet. Inzwischen mehren sich Daten über Impfschäden und Todesfälle nach den Impfungen in einem nie da gewesenen Ausmaß. Aber nicht nur das, es gibt Aussagen über Manipulationen im Zusammenhang mit den vorgelegten Informationen der Impfstoffentwickler und Impfstoffhersteller, welche selbst die vorläufigen und erst recht die vollständige Zulassung der Impfstoffe in ihrer Rechtmäßigkeit in Frage stellen.
Der folgende Aufsatz befasst sich mit den Kenntnissen, welche der Firma Pfizer vorlagen, und welche die globale Anwendung des Produktes in ein mehr als zweifelhaftes Licht stellen. Der Artikel erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern ist ein erster Schritt einer umfangreichen Analyse und möchte die historische und juristische Aufarbeitung unterstützen. (…)“
Quelle: https://www.aerzte-fuer-aufklaerung.de/wp-content/uploads/2022/10/2_5384512851597599474.pdf
• Der Hessische Rundfunk, Naturschützer, Nazis und Querdenker
„Eigentlich soll der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk durch Unabhängigkeit und Staatsferne auszeichnen. In Hessen kann man daran allerdings zweifeln. Ein Bericht über die Proteste gegen Windkraftanlagen im Reinhardswald im Hessischen Rundfunk macht es sich sehr einfach und kippt sämtliche journalistischen Standards über Bord. Wer gegen Windkraftanlagen ist, der ist entweder Nazi oder Querdenker, in keinem Fall aber Naturschützer. Fast spöttisch merkt der Sprecher an, dass nun ausgerechnet die Haselmaus schuld sein soll, dass der Bau von 18 Windkraftanlagen unterbrochen wird. (…)“
Quelle: https://kaltesonne.de/der-hessische-rundfunk-naturschuetzer-nazis-und-querdenker/
• Der Stellvertreterkrieg
„Im Rubikon-Exklusivgespräch erläutert Oskar Lafontaine seine Sichtweise auf den Ukrainekrieg.
von Walter van Rossum
Lafontaine wurde 1943 geboren, sein Vater fiel in den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges — da war der kleine Oskar noch nicht einmal 2 Jahre alt. Das war vermutlich das Fundament dafür, dass er Zeit seines Politikerlebens — und das war lang — als Säule der Friedensbewegung galt. Darauf konnte und kann man sich verlassen. Die militärische Konfrontation unserer Tage hält er für die gefährlichste seit Jahrzehnten. Er lässt keinen Zweifel daran, dass es kaum um die Ukraine geht, sondern vielmehr um einen Krieg, den die USA von langer Hand angezettelt haben. Und dass es um die „full-spectrum global dominance“ geht, um die globale Herrschaft auf allen Gebieten, besonders natürlich um die geostrategische Herrschaft. Keiner der letzten zehn US-Präsidenten, der das nicht öffentlich zum eigentlichen Ziel amerikanischer Geopolitik erklärt hätte. Oskar Lafontaine sieht Deutschland und die gesamte EU als Vasallen dieser Politik — selbst wenn diese Politik sich überdeutlich als eine Art Selbstmordkommando für Europa abzeichnet. (…)“
Quelle: https://www.rubikon.news/artikel/der-stellvertreterkrieg-2
• Der Ukrainekrieg für Dummies
„(…) Bereits zu Beginn des Konfliktes zwischen der Ukraine und Russland schaltete die deutsche Medienlandschaft komplett auf ein Niveau herunter, dass es selbst dem unwilligsten Nachrichtenzuschauer hätte angst und bange werden müssen. Niemand hätte jedoch erwarten können, dass sich unsere Medienlandschaft von dieser kurzen Infektion nicht wieder erholen würde. Stattdessen werden die wichtigsten Nachrichtensendungen von ARD und ZDF Tag für Tag zu einer Karikatur dessen, wofür qualitative Medienarbeit eigentlich steht. Und auch das wurde auf diesen Seiten mehrfach kritisiert.
Was wir sehen, sind emotional aufgeputschte Versatzstücke der eigentlichen Nachrichten, dramatische Bilder, leidende Menschen. Doch geht man auch nur ein wenig auf emotionalen Abstand und versucht, wirkliche Fakten aus den Nachrichten zu ziehen, stößt man schnell auf eine sehr oberflächliche Aneinanderreihung von sich sehr stark ähnelnden, wenig aussagekräftigen Behauptungen, die immer wieder die selben Worthülsen verwenden. (…)
Quelle: https://publikumskonferenz.de/blog/2022/11/29/der-ukrainekrieg-fuer-dummies/#more-7614
• Die Krisen des Westens
„Goldstein: Die Ansprüche der westlichen Politiker und der westlichen Bevölkerungen gehen weit über die gegenwärtigen Möglichen hinaus – und noch weiter über die zukünftigen. (…)
Alle aufgeführten Krisen, wie auch die hier nicht diskutierte militärische Krise, wirken zusammen und verstärken einander. Das Ergebnis ist eine ausgesprochen gereizte Stimmung, in der die Vertreter demokratischer Parteien übereinander herfallen, gern auch solche aus der gleichen Regierungskoalition. Staaten, die vor dem gleichen gravierenden Energieproblem stehen, sind unfähig, sich über ein paar nichtssagende Phrasen hinaus auf eine gemeinsame Linie zu einigen. Während die EU auf wirtschaftlichem Gebiet angegriffen wird, spielen kulturprogressive Politiker mit der Idee innerhalb der EU einen Finanzkrieg gegen kulturkonservative Regierungen zu führen. Jeder schaut auf sich und alle verlieren dabei. (…)“
Quelle: https://blog-samstagern.ch/2022/10/22/die-krisen-des-westens/
• Karin Leukefeld: „Die Welt ist in einer enormen Umbruchsphase“
„Interview mit der freien Journalistin und Nahost-Expertin Karin Leukefeld
(…) Es gibt inzwischen die offene Konfrontation zwischen der US-geführten Nato und Russland, es gibt international neue politische Allianzen jenseits des US-geführten westlichen Blocks. Saudi-Arabien hat gegenüber Iran erneut eine konfrontative Position eingenommen. Bei den aktuellen Protesten im Iran nutzt Saudi-Arabien seinen Einfluss innerhalb Irans, um das Land zu destabilisieren. Das kommt den US-Interessen entgegen. (…)
Wenn man sich die Geschichte des aktuellen Konflikts in der Ukraine anschaut, – und die Ukraine ist nur der Austragungsort, was schlimm genug ist, – dann sieht man auch, dass es vor allem von russischer Seite immer sehr viele Vorschläge gegeben hat. Initiator war besonders Präsident Putin, der Europa gut kennt, vor allem Deutschland. Er war lange Zeit in Deutschland, spricht Deutsch und kennt das Land. Aber das Problem ist, die Nato als Institution der USA hier in Europa ging immer dagegen vor und zeigte kein Interesse daran. Es gibt sowohl kluge Köpfe in den USA als auch in Europa, insbesondere Militärs, die diese Problematik sehr gut herausgearbeitet haben und diese Vorgänge gut beleuchten. Aber sie finden in den Medien zumindest in Deutschland keinen Niederschlag. Die meisten deutschen Medien vermeiden es, auf diese Vorgeschichte im Ukraine-Konflikt einzugehen. (…)
Wir haben mit Ramstein eine der grössten US-Militärbasen, die es ausserhalb der USA gibt, die nahezu ein ganzes Bundesland umfasst und immer grösser wird. Man kann schon fast von einem besetzten Land sprechen. Aber es ist nichts in Stein gemeisselt. Die Medien haben wahrscheinlich deshalb so eine starke Rolle, damit man nicht auf die Idee kommt, darüber nachzudenken und in eine andere Richtung zu überlegen. Die Welt ist in einer enormen Umbruchsphase, nicht nur im Nahen Osten. (…)“
Quelle: https://www.zeitgeschehen-im-fokus.ch/de/newspaper-ausgabe/nr-21-vom-30-november-2022.html#article_1439
• Thomas Röper: Das russische Fernsehen über den „Zivilisationsbruch“
„Es wird mit jeder Woche absurder, was die deutsche Politik veranstaltet. Das wird besonders deutlich, wenn der russische Deutschland-Korrespondent versucht, den Russen von der politischen Woche in Deutschland zu berichten.
(…) Man muss den Korrespondenten fast bemitleiden, denn er muss versuchen, dem russischen Zuschauer das allwöchentliche deutsche Chaos in nur etwa zehn Minuten zu erklären. So war es auch an diesem Sonntag und ich habe den russischen Korrespondentenbericht aus Deutschland auch diese Woche wieder übersetzt. (…)“
Quelle: https://www.anti-spiegel.ru/2022/das-russische-fernsehen-ueber-den-zivilisationsbruch/
• „Cognitive Warfare“: Die Nato plant den Krieg um die Köpfe
„Seit 2020 treibt die Nato Planungen für einen psychologischen Krieg voran, der gleichberechtigt neben den fünf bisherigen Einsatzgebieten des Militärbündnisses (Land, Wasser, Luft, Weltraum, Cyberspace) stehen soll. Es geht um das Schlachtfeld der öffentlichen Meinung. In Nato-Dokumenten ist von „Cognitive Warfare“ – geistiger Kriegsführung – die Rede. Wie konkret ist das Vorhaben, welche Schritte wurden bislang unternommen und gegen wen richtet es sich? (…)“
Quelle: https://multipolar-magazin.de/artikel/cognitive-warfare-nato