12. April 2022

Im Krieg fällt zuerst die Wahrheit – Ein Plädoyer für den Frieden

Von Redaktion ViER.

Autor: Heiko Janusch

Das erste Opfer eines Krieges ist die Wahrheit. Sie wird durch Propaganda ersetzt. Jede Seite im Krieg bedient sich dieser Technik der Manipulation der Massen. Falsche Bilder, inszenierte Darstellungen, Halbwahrheiten oder Lügen werden verbreitet, um die Menschen zu polarisieren und Stimmung zu machen. Der Autor versucht dagegen, an die verdeckte Wahrheit zu erinnern.

Wem nützen Kriege? Ich glaube, dass ein überwiegender Teil der Kriege künstlich erzeugt, gesteuert und provoziert sind. Durch Mächte, die im Hintergrund ganz andere Ziele haben als die Menschen, die in ihren Ländern friedlich leben wollen. Auch wir sind seit zwei Jahren in einem Krieg, dem Corona-Krieg. Es ist ein Informations- und Chemiekrieg. Und nicht zu vergessen, ein psychologischer Krieg. Menschen werden Schritt für Schritt über die Medien krank gemacht, sie sollen Giftstoffe zu sich nehmen und nicht gesund werden. Es ist auch ein Freiheitskrieg, denn es geht um die Freiheit der Menschen. Seit zwei Jahren wird aber genau diese Freiheit durch Regierungen bekämpft und eingeschränkt.

Wer für Menschenrechte, Demokratie und Freiheit auf die Straße geht, wird bekämpft und diffamiert. Polizei wird gegen die friedlichen Demonstranten oder wie sie neuerdings heißen, Spaziergänger, eingesetzt. Die Staatsmacht will um jeden Preis verhindern, dass Menschen in Deutschland für Demokratie, Frieden und Freiheitsrechte auf die Straße gehen.

Und jetzt folgt die Doppelmoral. Aktuell findet eine militärische Operation in der Ukraine statt. In der westlichen Welt wird ein Aggressor benannt und alle schwören sich mal wieder darauf ein. Die Nato, die USA, die EU, alle blasen ins selbe Horn. Die Medienpropaganda ist wieder in ihrem Element, wenn es darum geht, falsche Bilder, falsche oder verdrehte Sachverhalte zu zeigen und einseitig zu berichten.

Mediale und politische Doppelmoral

Nun gibt es Demonstrationen für die Ukraine und gegen den vermeintlichen Aggressor. Berichten zu Folge gehen Hunderttausende hierzulande auf die Straße, da schreitet die Polizei nicht ein. Was für ein falsches Spiel. Alle sind für die Ukraine und dass dort Freiheit und Demokratie vorherrscht. Merkt ihr noch etwas? Merkt ihr diese von den Medien aufgebaute Doppelmoral?

Alle Politiker beteiligen sich am Bashing gegen den russischen Bären. Sanktionen gibt es. Deutschland ist ganz vorne mit dabei. Teile der Grünen sind dafür, dass Waffen in die Ukraine geliefert werden. Es mutet schon seltsam an, wenn eine Siegermacht des Zweiten Weltkriegs durch den Besiegten, nämlich die Bundesrepublik, mit Sanktionen bedacht wird.

Was bitte schön stimmt mit diesen Politikdarstellern und -marionetten in der Bundesrepublik nicht? Sie lassen gerade alle ihre Masken fallen und entlarven sich selbst. Nord Stream 2 zu blockieren, um Russland zu schaden und sich so selbst den Gashahn zuzudrehen – auf wessen Kosten? Auf Kosten der deutschen Bevölkerung. Das hat Außenministerin Annalena Baerbock auch gesagt. Deutschlands Wirtschaft wird aufs Spiel gesetzt.

Wen interessiert das Leid der Menschen?

Es geht in der Ukraine um Geldwäsche, Kinderhandel, Organhandel, Biowaffenlabore und vieles mehr. Es gibt Gründe, warum das westliche Establishment und andere im Dunklen agierende Organisationen kein Interesse daran haben, dass die Ukraine zu Russland kommt. Gerade im Donezk-Beckenhat sich seit der Wahl von Poroschenko zum Präsidenten im Jahre 2014 einiges getan – gegen die dort lebende Bevölkerung.

William Engdahl schrieb 2015 dazu in seinem Buch „Krieg in der Ukraine – Die Chronik einer geplanten Katastrophe“: „An den brutalen Übergriffen auf zumeist unbewaffnete und unschuldige Männer, Frauen und Kinder in der Ostukraine, die die Region seit der Wahl des von den USA unterstützten Milliardärs Poroschenko zum Präsidenten des Landes erschüttern, sind die profaschistischen paramilitärischen Einheiten des Rechten Sektors beteiligt. Dieselben Kräfte waren schon vor dem Putsch am 21. Februar für die tödlichen Schüsse und die Gewalt auf dem Majdan-Platz in Kiew verantwortlich.“

Seit 2014 werden in der Ostukraine Menschen durch nationalistische und rechtsextreme Verbände, offensichtlich vom Westen unterstützt, drangsaliert, gequält, getötet. Darüber wird im Westen kaum berichtet. Diese Bilder, wo Kindergärten angegriffen und Kinder getötet wurden, wurden im Mainstream nie gezeigt.

In der Ukraine versucht das russische Militär derzeit, diese nationalistischen und rechtsextremen Mörder zu beseitigen und Frieden zu erlangen. Dem Anschein nach werden dabei auch andere Machenschaften aufgedeckt und bereinigt. Und was machen die Verantwortlichen wie Präsident Wolodymyr Selenskyj und der Bürgermeister von Kiew, Witalij Klytschko? Sie verteilen Waffen an die Bevölkerung, damit die sich gegen die russische Armee verteidigen kann.

Worum es wirklich geht

Die militärische Operation richtet sich gegen diejenigen, die im Hintergrund die Fäden ziehen, und nicht gegen die Zivilbevölkerung in der Ukraine. Die russische Armee geht gezielt gegen diese Verbrecher vor. Was machen der Westen, die USA, die EU, die Bundesrepublik? Sie liefern Waffen, ordnen Sanktionen an und betreiben aktiv Kriegshetze. Was bezwecken sie damit?

Lassen sie dadurch jetzt alle ihre Masken fallen und geben sich zu erkennen? Offensichtlich sind sie die Kriegstreiber. Was ist, wenn der russische Präsident Wladimir Putin nur eines will – Frieden? Und nur weil die westliche Welt wie hysterisch etwas anderes schreit, muss es nicht zwangsläufig wahr sein. Wie gesagt, in einem Krieg fällt zuerst die Wahrheit.

Aber egal was da politisch und militärisch gerade passiert: Die Menschen, die dort leben, leiden. Sie leiden schon lange. Alle Menschen, die in Kriegsgebieten leben, leiden, im Irak, in Syrien, in Jugoslawien, überall auf der Welt. Auch die Menschen in den Weltkriegen des 20. Jahrhunderts haben gelitten. Es sind die Kinder, die alten Menschen, die Mütter und Väter, Männer und Frauen.

All diese Menschen wollen über die Nationen hinweg in Frieden leben, als Nachbarn sich die Hand reichen und gemeinschaftlich auf dieser Erde leben. Niemand will Krieg und niemand braucht Kriegstreiber wie das westliche Establishment und die Strippenzieher im Hintergrund.

Es sind die Menschen wie du und ich, die gemeinsam in Frieden leben wollen. Lachen und Weinen, fröhlich sein und herzlich sein. Geben wir uns die Hände zur immerwährenden Versöhnung und zum immerwährenden Frieden. Niemand will flüchten müssen, Leid ertragen, einen lieben Menschen im Krieg verlieren.

Menschheitsfamilie, steh auf. Menschen aller Nationen, werdet Brüder und Schwestern. Für den Frieden!

Wer sich intensiver mit dem Thema auseinandersetzen möchte und das sollte man tun, bevor man sich zur aktuellen politischen Situation äußert, dem empfehle ich folgende Bücher:

Gabriele Krone-Schmalz: „Russland verstehen“

Gabriele Krone-Schmalz: „Eiszeit“

William Engdahl: „Krieg in der Ukraine – Die Chronik einer geplanten Katastrophe“

Peter Scholl-Latour: „Russland im Zangengriff“

Mathias Bröckers und Paul Schreyer: „Wir sind die Guten“

Aus:

Betrachtungen – Der Podcast bei „Das echte Nordlicht“ –

Alle Podcasts sind zu finden bei Telegram unter: t.me/DasEchteNordlicht

Heiko Janusch, Jahrgang 1969, verheiratet, Vater und Opa, Freidenker. Naturverbunden, freiheitsliebend und der Wahrheit verpflichtet – Zeitzeuge und kritischer Betrachter mit eigener Meinung. Musiker, Visionär und Freigeist, kreativ und unkonventionell – Lichtkrieger und Mahner.