Berliner Polizist: „Ich mach’ da nicht mehr mit“
Nach 27 Einsatzjahren bei der Polizei Berlin hat Martin Schmidt (Name von der Redaktion anonymisiert) genug. Im Interview rechnet der Polizeibeamte im gehobenen Dienst mit einem System ab, das sich über das Gesetz stellt und Demonstrationen gewaltsam verhindert.
Das Interview führte Sophia-Maria Antonulas
Was war Ihre Motivation Polizist zu werden?
Martin Schmidt: Es ging mir um Gerechtigkeit, darum, die Schwachen zu schützen und Verbrechen zu bekämpfen. Deswegen bin ich zur Polizei gegangen. Ich hatte lange diese Vorstellung, dass die Polizei das Gute vor dem Bösen schützt. Doch das macht die Polizei nicht mehr. Dabei habe nicht ich mich verändert, sondern das Koordinatensystem hat sich verschoben. Heute bin ich so weit, dass ich den Beruf nicht mehr ausüben kann und möchte.
Nach 27 Dienstjahren gehört bestimmt einiges dazu, Ihren Dienst demnächst zu quittieren. Was war der Auslöser?
Meine innere Kündigung ist ein Prozess, der schon vor einigen Jahren seinen Anfang hatte und während der Corona-Krise den Höhepunkt erreichte. Die mit gnadenloser Härte geführten Polizeieinsätze gegen Kritiker der Corona-Maßnahmen, das unverblümte Handeln nach Doppelstandards und die unverhältnismäßige Polizeigewalt, die ich auch persönlich, als Augenzeuge, mit ansehen musste, haben mich im wahrsten Sinne des Wortes krank gemacht. Mir ist schmerzlich klar geworden, dass ich meinen Dienst, den ich so viele Jahre mit Leidenschaft und großem Engagement verrichtet habe, nicht weiter ausüben kann.
Als Polizeibeamter haben Sie einen Eid auf die Verfassung des Landes Berlin und auf das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland abgelegt.
Ja, deswegen bin ich auch so erschüttert, dass es seit März 2020 ohne großen Widerstand gelingt, die Außerkraftsetzung der unveränderlichen Grundrechte durchzusetzen – alles unter dem Vorwand, die Bevölkerung vor einem Virus schützen zu wollen. Dieser Rechtsbruch wurde legalisiert, indem das Parlament Änderungen des Infektionsschutzgesetzes und die Feststellung einer pandemischen Lage von nationaler Tragweite beschloss. Anstatt auf die Einhaltung von Recht und Gesetz, auf Verhältnismäßigkeit und den Schutz der Grundrechte zu pochen, hat sich die Polizei leider zum Erfüllungsgehilfen eines übergriffigen Staates gemacht.
Wie fühlen sich Polizisten, wenn sie unsinnige Maßnahmen durchsetzen müssen, Menschen aus der Bahn holen, Gastwirtschaften schließen, Parteigründungen, Familientreffen auflösen? Warum jagen Polizisten mit dem Dienstwagen im Park Jugendliche, nur weil diese sich umarmen?
Die ständige Diffamierung der „Querdenker“ hat sich auch in den Köpfen der Kollegen eingenistet. Ich kenne aber viele, die Unbehagen bei besonders brutalen Szenen verspüren. Die kritischen Kollegen trauen sich jedoch nicht, ihre Meinung frei zu sagen, aus Angst vor Ausgrenzung, einem Karriereknick, bis hin zum Jobverlust.
Die sogenannte Cancel Culture war schon vor 2020 vorhanden und hat die freie Meinungsäußerung auch bei der Polizei eingeschränkt. Inzwischen haben sich diese spitzen Messer in scharfe Schwerter verwandelt, durch die der Rechtsstaat massiven Schaden nahm. Zum Beispiel hätte ich in Deutschland Hausdurchsuchungen bei Richtern, nur weil diese unliebsame Urteile fällen, nie für möglich gehalten. Viele Hausdurchsuchungen dienen nicht nur der Sicherung von Beweismitteln, sondern der Einschüchterung. Statt Schwerkriminelle trifft es jetzt unbescholtene Ärzte, Richter, Anwälte und so weiter. Und generell bekommen die Ermittler der Staatsschutzabteilung viel leichter Durchsuchungsbeschlüsse als die der Verbrechensbekämpfung.
Hat der Einsatz der Polizei gegen die eigene Bevölkerung erst mit Corona begonnen?
Die Polizei wird seit Jahren ideologisiert. Führungskräfte werden in Seminaren, die teilweise Pflichtveranstaltungen sind, politisch geschult. Unter anderen von Mitarbeitern des Vereins „Der goldene Aluhut“, einer Organisation, die pressewirksam Schmähpreise an vermeintliche „Verschwörungstheoretiker“ verleiht. Diese politischen Aktivisten sind keine neutralen Experten und damit keine seriösen Kandidaten, um Polizeibeamte zu schulen. Das ist nur ein Beispiel dafür, warum die Polizei so auf Regierungslinie ist.
Die meisten Polizisten leben inzwischen in ihrer eigenen Welt und merken diese Doppelmoral nicht. Auf der Straße ahnden sie noch so kleinste Verstöße, aber auf der Wache, in den Schreibstuben, Aufenthaltsräumen oder der Raucherecke sind sie dicht beisammen. Das ist bürgerfern. Und es widert mich an.
Welches Vorgehen der Polizei Berlin hat Sie besonders erschüttert?
Am 18. November 2020 wurde in der Randale-Hauptstadt Berlin wieder ein Wasserwerfer-Einsatz gegen Demonstranten befohlen – zum ersten Mal nach 17 Jahren. Ausgerechnet am Tag der entscheidenden Änderung des Infektionsschutzgesetzes. Das ist bezeichnend. Intern kursierten schriftliche und mündliche Dienstanweisungen, bei Protesten gegen die Corona-Maßnahmen niedrigschwellig einzuschreiten. Das stellte eine totale Abkehr von der Deeskalationsstrategie dar, die die Berliner Polizei davor jahrelang praktizierte.
Und aus meiner Sicht kam es ganz klar zu rechtswidrigen Handlungen gegen die Demonstranten, die ein ärztliches Attest zur Befreiung von der Maskenpflicht vorwiesen. Bei Versammlungen wurden echte Atteste dutzendfach beschlagnahmt und ein Ermittlungsverfahren wegen Gebrauchs unrichtiger Gesundheitszeugnisse eingeleitet. Dabei nahmen Einsatzkräfte die Betroffenen in freiheitsbeschränkende Maßnahmen und untersagten diesen Personen anschließend, weiter zu demonstrieren. Ich weiß, dass die Kollegen zahlreiche Gesundheitszeugnisse willkürlich als Fälschungen oder Gefälligkeitsatteste einstuften, dieselben Dokumente waren auf derselben Versammlung kurz davor durch dieselbe Polizeieinheit unbeanstandet geblieben. Der Polizeiführer hatte wohl angeordnet, alle Atteste noch einmal einzusehen und mit der noch so abwegigsten Begründung einzuziehen. Dadurch raubte die Polizei den Menschen das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit, behinderte Versammlungen, schüchterte Demonstranten ein und überzog sie mit Ermittlungsverfahren, die jeglicher Grundlage entbehrten. Juristisch ist das eine Verfolgung Unschuldiger. Und ich rate jedem Betroffenen, eine Strafanzeige zu erstatten.
Sie sprechen die Verfolgung Unschuldiger an. Wie sieht es da mit den Impfpässen aus?
Es gibt interne Anweisungen, auch bei den Impfpässen unrechtmäßig vorzugehen. Erst nachträglich wurde ein Gesetz erlassen, das die Fälschung von Impfpässen strafbar machte. Laut Dienstanweisung sollen Polizisten aber auch jene Impfpässe anzweifeln, die vor dem Stichtag der Gesetzesänderung ausgestellt wurden. Diese Verfahren müssen dann wieder eingestellt werden, es handelt sich also um eine reine Schikane und Geldverschwendung. Dabei werden übereifrige Apotheker, die trotz fehlender Strafbarkeit personenbezogene Daten erfassen, abgleichen und speichern, nicht belangt.
Aber auch das Versagen der Polizeigewerkschaften ist unfassbar. Im Dezember 2021 waren noch 20 Prozent der Kollegen ungeimpft. Sie mussten täglich einen negativen Test vorweisen, um überhaupt das Dienstgebäude betreten zu dürfen. Bis das Ergebnis da war, mussten sie 15 Minuten in der Kälte warten – während die geimpften Kollegen von der Testpflicht komplett befreit waren. Da gab es dann schon mal blöde Sprüche, wie „Selbst schuld, lass dich doch einfach impfen.“ Sonst werden Minderheitenrechte groß geschrieben, aber da kam von den Gewerkschaften gar nichts. Sie haben die Diskriminierung ungeimpfter Polizeibeamter mitgetragen.
Im April 2021 schaltete sich der damalige UN-Sonderberichterstatter für Folter, Nils Melzer, ein. Er kritisierte die „Kultur der Toleranz für Polizeigewalt” in Berlin. Viele Menschen, die die Einsatzhundertschaften bei den Demonstrationen der vergangenen zweieinhalb Jahre erlebt haben, fragen sich, ob da vor allem Soziopathen rekrutiert werden?
Einige Einsatzhundertschaften sind trainiert, gegen Randalierer und schwerstkriminelle Straftäter vorzugehen. Diese Einheiten sind wie Kampfhunde, die losrennen, sobald sie von der Leine gelassen werden. Bei Protesten der linken Szene werden diese Hundertschaften zurückgepfiffen und es gibt Dutzende verletzte Polizisten. Das erzeugt Frust. Bei den Demonstrationen für die Einhaltung der Grundrechte werden dieselben Einsatzhundertschaften von der Führung dann nicht mehr zurückgehalten und auch von den Medien für ihre Gewalttaten nicht verrissen. Den Kollegen ist es egal, wen sie vor sich haben. Da reicht es, wenn jemand die Anordnungen nicht befolgt. Wenn der Befehl „Zugriff“ ertönt, legen die Jungs los. Egal, ob es sich dann auch mal um ältere Frauen handelt. Einzelne Polizeibeamte sind einfach geil auf Gewalt. Und da kein Entscheidungsträger sie zurückpfeift, toben sie sich aus.
Dieselben Politiker und Polizeiführer, die vorher die Kollegen beim Vorgehen gegen wirklich gewaltbereite Teilnehmer ausbremsten, haben also eine Kehrtwende vollzogen und ein hartes Vorgehen befohlen. Plötzlich gibt es dafür Rückendeckung – sogar aus der traditionell polizeifeindlichen Partei der Grünen. Die forderten Schlagstock- und Pfeffersprayeinsatz gegen „Querdenker“. Die Politik, die Leitmedien, die vielen Verbandssprecher haben sich radikalisiert. Das wirkt sich auf die Befehle der Polizeiführer und das Agieren der Einsatzkräfte aus. Die Polizei schreitet unverhältnismäßig ein, Unschuldige werden strafprozessual verfolgt, Verstöße konstruiert und aufgebauscht. Bei mancher Demonstration gab es mehr als 300 freiheitsbeschränkende Maßnahmen, obwohl kein einziger Stein flog.
Sind Sie selbst auch als Teilnehmer bei den Demonstrationen und Spaziergängen für die Grundrechte dabei?
Ja. Und was ich da teilweise gesehen habe, war schlimm. Es gab Jagdszenen. Einsatzhundertschaften hetzten Menschen hinterher und behandelten friedliche Demonstranten wie Schwerverbrecher. Ich dachte nur: Was machen die da, das darf doch nicht wahr sein? Ich musste einmal vor Verzweiflung sogar heulen. Und das war dann der Wendepunkt, was meine berufliche Identität betrifft. Danach konnte ich mich mit meinem Job nicht mehr identifizieren. Ein ganzer Berufsstand hat kollektiv versagt. Gegen Teilnehmer der Demonstrationen für die Grundrechte vergessen Beamte ganz schnell den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit. Die Polizei in Berlin ragt heraus, was die Polizeigewalt betrifft. Ich will kein Teil mehr davon sein, ich mach’ da nicht mehr mit.
Aber sind die Menschen, die die Regierung kritisieren und in Berlin seit März 2020 für ihre Grundrechte demonstrieren und zu den Montagsspaziergängen gehen, nicht alle rechts?
(Lacht) Da geht der Durchschnitt der Gesellschaft auf die Straße, Alt-Hippies, normale Bürger, spirituelle Menschen, Linke, Liberale, Rechte, einfach eine bunte Mischung. Aber im Landeskriminalamt (LKA) Berlin wurde 2020 die Ermittlungsgruppe „Quer“ eingerichtet – in Anlehnung an das Wort „Querdenken“. Dort werden alle Delikte bearbeitet, die im Zuge von Protesten gegen die Corona-Maßnahmen anfallen. Da diese Ermittlungsgruppe der Staatsschutzabteilung LKA 53 (Politisch motivierte Straftaten Rechts) angehört, fließen alle bearbeiteten Delikte als rechtsmotiviert in die Statistik ein – unabhängig von der tatsächlichen politischen Gesinnung der einzelnen Tatverdächtigten. Und so gibt es anscheinend mehr rechte Straftaten und in weiterer Folge mehr Geld für Organisationen, die diese verhindern wollen.
Das klingt eher so, als sollten friedliche Bürger mit Gewalt von der Straße ferngehalten werden?
Brutale Polizeieinsätze und die rigorose Ahndung von Verstößen sollen potenzielle Demonstranten abschrecken. Die Maßnahmenkritiker sind im Durchschnitt über 50 Jahre alt. Viele, die einfach nur friedlich demonstrieren wollen, lassen sich durch das Auftreten der Polizei sowie die massenhaft eingeleiteten Ordnungswidrigkeiten und Strafverfahren davon abhalten.
Ich habe auch einige sehr aggressive Gruppenführer erlebt. Polizeibeamte hinderten Menschen immer wieder daran, zu Demonstrationen überhaupt dazuzustoßen. In einem Fall im Frühjahr 2022 gab es zum Beispiel keinen Zutritt mehr, weil die in der Anmeldung genannte Teilnehmerzahl angeblich erreicht war. Diese Begründung ist völlig absurd und wird bei anderen Protesten, zum Beispiel beim Ukraine-Krieg, nicht so gehandhabt. Es gibt Doppelstandards, je nachdem, ob das Thema der Regierung genehm ist oder nicht.
Die Protestbewegung auf der Straße durfte einfach nicht wachsen. Im Spätsommer 2020 hatte die Politik Angst, dass die Stimmung komplett kippt. So verhängte die Polizeiführung und der damalige Innensenator Andreas Geisel für die Großdemo am 29. August 2020 ein Demonstrationsverbot., das in zwei Instanzen von der Justiz gekippt wurde. Trotzdem stoppte die Polizei den Demonstrationszug und blockierte ihn stundenlang. Die erst dadurch entstandene Stauung und geringeren Abstände dienten dann als Begründung für eine Gefahrenlage. Tatsächlich ging es darum, den Demonstranten ihr Grundrecht zu verwehren. Für mich stellt diese Vorgangsweise eine klare Missachtung der Gewaltenteilung dar.
Was möchten Sie den Polizeikollegen sagen?
Meldet Euch bei Einsätzen, bei denen Ihr „Bauchweh“ habt, krank. Schaut in den Spiegel, denkt nach, wer Euch gegenübersteht. Verhaltet Euch menschlich, hinterfragt und überprüft Eure dienstlichen Handlungen, und gleicht sie mit Eurem Gewissen, Euren moralischen und rechtlichen Standpunkten ab. Äußert Euren Vorgesetzten gegenüber Bedenken, wenn Ihr mit Anweisungen nicht einverstanden seid. Und traut Euch, auch in Eurer Freizeit für Grundrechte und Freiheit einzustehen. Wenn die Gewerkschaften Eure Interessen nicht vertreten, dann kündigt einfach die Mitgliedschaft und schließt Euch der überbehördlichen „Good Governance Gewerkschaft“ (GGG) an.
Und was raten Sie den Bürgern, die weiterhin für ihre Menschen- und Grundrechte demonstrieren?
Macht weiter, trotz der Polizeigewalt. Bleibt friedlich, aber bestimmt. Lasst Euch nicht auseinanderdrängen, sondern bleibt in Gruppen dicht beisammen. Weicht nicht zurück. Dokumentiert Übergriffe und bringt sie zur Anzeige. Sammelt Kontaktdaten von den Zeugen und vernetzt Euch. Die dezentralen Spaziergänge sind eine gute Strategie. Auch Flashmobs rund um die Uhr, in jeder Stadt sind sinnvoll. Macht Euch schlau über Eure Rechte und Pflichten im Versammlungsrecht, organisiert Seminare mit rechtlich geschulten Vortragenden. Gebt den immer wieder auftauchenden Anhängern von Verschwörungstheorien keine Bühne. Einigt Euch auf einen kleinen, aber wichtigen, gemeinsamen Nenner. Unternehmt gemeinsame Freizeitaktivitäten. Neben all dem politischen Engagement – vergesst nicht zu leben.
Das Interview führte Sophia-Maria Antonulas.
Alle Fotos: Tilo Gräser
Sehr traurig, dass man in einem angeblich „freien“ Land erst dann seine eigene Meinung sagen kann, wenn man kurz vor dem Stellenwechsel steht bzw. bereits ausgeschieden ist oder aber sich schon im Rugestand befindet. Egal ob Polizist, Mediziner, Lehrer etc.
Wenn man bei freier Meinungsäußerung Angst vor Ausgrenzung, Karriereknick und Arbeitsverlust haben muß, zeigt es doch deutlich, wie frei man wirklich ist. Ein Land voller ängstlicher Mitläufer(ob nun mit oder ohne deutschem Geschichtswissen) . Drum ein großes Dankeschön für dieses Interview bzw. die persönliche Sicht eines (ehem.) Polizeibeamten. Es bleibt nur, für seine weitere Zukunft alles erdenklich Gute zu wünschen. Danke für die ehrlichen Worte.
Der Polizist sollte mal einen Blick in die Kriminalstatistik werfen. Es werden nämlich nicht alle Vorfälle als rechts kategorisiert, sondern größtenteils als „Politsch motivierte Kriminalität -nicht zuzuordnen-„:
https://www.berlin.de/polizei/verschiedenes/polizeiliche-kriminalstatistik/
Corona war eine gute Übung für die Polizei. Da wurden unbescholtene Passanten auf der Basis halbseidener Aussagen von Polizisten über die angebliche Teilnahme an einem angeblichen Coronaaufzug in dessen Nähe sie nicht mal waren zu Bußgeldern verdonnert. Billige und willige Richter haben das durchgedrückt. Das ist mir leider passiert und nun habe ich ein finanzielles Problem dagegen vor zu gehen. Es gibt bei Ordnungswidrigkeiten keine Prozesskostenhilfe. Menschen mit wenig Geld auch noch dieses wegzunehmen ist eine Form struktureller Gewalt.
Das ist kein bedauerlicher Einzelfall gewesen. Die unteren Einkommensschichten bis weit rauf in die „gefühlte“ Mittelschicht können es bald nicht mehr riskieren können zu demonstrieren. Bei der Suche nach einem Anwalt habe ich dann auch noch eines feststellen müssen: Viele der „linken“ Bürgerrechtsanwälte sehen die Problematik nicht mal im Ansatz und Hauptsache es trifft die Richtigen: Coronaleugner … Ungeimpfte … Rächte!1elf
Wir haben da ein richtig fettes Problem im Staat. „Das konnte doch niemand wissen!“ höre ich die Lifestyle-Linken schon jetzt in der fernen Zukunft s¢hwurb€ln, kreischen und hüpfen. Und die vielen selbsternannte Antifaschisten erst … haben vom Feind gut gelernt und wollen nun besser als dieser sein. Sie sind auf einem guten Weg.
Dem kann ich nur zustimmen,. Ich habe das im Frühjahr 2020 und auch wieder im Dezember 2021 selbst beobachtet, dass selbst Leute am Straßenrand, die nur schauten oder zufällig am Geschehen vorbeikamen, verhaftet wurden oder auch brutal zu Boden geworfen wurden. Auf meine Frage in einem solchen Fall an einen Uniformierten, warum der Betroffene so brutal behandelt wird, wurde mir erklärt: „Er wehrt sich.“ Ich darauf: „Aber der wehrt sich doch gar nicht und hat doch auch gar keine Chance.“ Der Polizist darauf: „Doch, er macht sich steif.“ Es ist wirklich unglaublich, was sich die Polizisten der Einsatzhundertschaften da rausnehmen.
Ja, neben den körperlichen Folgen sind auch die rechtlichen sowie die finanziellen und sozialen Folgen gravierend. Ja, und die gesellschaftlichen Kräfte, die sich weiterhin für „links“ halten, versagen völlig und wollen oder können nicht sehen, was tatsächlich passiert. Vielleicht ist das eine der Folgen, dass es in Deutschland nie eine erfolgreiche bürgerlich-demokratische Revolution gab. Die von 1848 scheiterte. Aber am Ende ist das wahrscheinlich auch egal. Die Polizei in Frankreich zum Beispiel, dem Mutterland von „Liberté, Égalité, Fraternité“, ist auch nicht besser und pfeift auf die Ideen von 1789 usw. usf. Und für die Betroffenen der Willkür ist die Geschichte in dem Moment sowieso egal, völlig verständlich.
Danke für dieses Statement, allerdings muss ich einem Satz widersprechen: Es stimmt keineswegs, dass die Polizei nicht gegenüber linken Demos gewalttätig wird und wurde. Ein eindrückliches Beispiel dafür liefert die Doku „Hamburger Gitter“, über Youtube abzurufen. Tatsächlich kann ich mich an keine rechtsradikale (!) Demo erinnern, in die die Polizei so ohne Anlass eingefallen ist, wie z.B. beim G20-Gipfel in Hamburg. Nein, die Krawalle waren erst später. Und auch sonst gab es schon diverse Kessel mit stundenlangem Festhalten, die nach 3-4 Jahren als gesetzwidrig beurteilt wurden. Das waren immer linke, bürgerrechtliche Demos. Und wie war das in Wackersdorf?
Auch wenn Herr Schmidt jetzt aufmerksam wurde, hat er doch einiges Vorhergehende geflissentlich übersehen.
Da musstest Du aber weit zurück gehen und beim G20 waren die Politiker vor Ort und wurden natürlich geschützt.
Einige Kommentatoren äußerten es bereits: Seit vielen Jahren läuft hier so ziemlich alles schief, was schief laufen kann. Familien wurden systematisch kaputtgemacht durch Jugendämter etc. die Bildungspolitik in diesem Lande ist seit mindestens 30 Jahren ein Desaster und Lobbyisten aus der Pharma- und Rüstungsindustrie haben ziehen hier seit ewigen Zeiten die Strippen des Regierungshandelns. Der Mensch zählt hier schon lange nicht mehr, sondern es geht in sämtlichen Branchen nur um Profite und Macht!
Um Gesundheit ging es auch selten, sondern nur um Absatzmärkte für die Pharmaindustrie. Deswegen macht man die Menschen bereits über schlechte Nahrungsmittel und Arbeitsbedingungen krank.
Was in anderen Ländern Hospital heißt (positive Konnotation), ist hier ein Krankenhaus (negatv konnotiert).
Ein Staat, in dem die tragenden Säulen der Gesellschaft marode, kann nicht mehr funktionieren, denn sowohl die Entscheidungsträger als auch die Masse der Bevölkerung sind größtenteils Opfer der jahrelangen Verblödungstrategie der Herrschenden! Das gilt für die Polizisten.
Hierzulande hilft nur ein absoluter Neustart und der wird sehr lange dauern. Die vor 1970 Geborenen werden ihn wohl nicht mehr erleben.
Mann des Gesetzes, ist das noch dein Land…?
Gebt den immer wieder auftauchenden Anhängern von Verschwörungstheorien keine Bühne.“
Ja Danke, spät kommt ihr, aber ihr kommt. Irgendwann. Und irgendwann lernt ihr auch, dass das was hier geschieht kein ungeschickter Zufall sein kann. Da wo Sie gerade sind waren andere schon im Jahr 2003. Wieder andere sahen schon mit den Urteilen gegen den Gymansiallehrer Günther Deckert und seine Anwältin Sylvia Stolze was und vor allem wer die Stunde geschlagen hat. Es gibt eine Kraft die der Vernunft und dem Recht entgegen arbeitet und das ist die Religion all jener die sich für auserwählt halten.
– Der Mann steht nicht alleine da! Ich kann das nach vielen Gesprächen mit Berliner Polizisten sagen.
– Die Gewalrwilligen sind erfahrungsgemäß nur eine kleine Minderheit.
– Wie oft haben uns Polizisten schon vor diesen radikalisierten Antifaschisten (jedenfalls nennen sie sich selbst so) beschützt. Danke dafür.
Erst zu dem Zeitpunkt, an dem ein Polizist um seine Tochter, Sohn, Mutter, Vater oder einem lieben Menschen weinen muss, der durch die „Impfung“ körperlichen Schaden oder den Tod erleiden musste, erst, wenn ein betroffener Polizist versteht, dass er mit der Impfung offensichtlich selbst geschädigt wurde, wird er begreifen, welch hoher Wert das Demo-Recht ist und dass Menschen für ihn und seine Lieben auf die Strasse gehen, um das Unrecht und das Böse zu stoppen. Polizisten müssen sich im klaren sein, dass sie nicht geschont werden. Auch sie fallen dieser Überwachungs- und Erziehungsagenda zum Opfer, nur nicht so deutlich spürbar wie bei der allgemeinen Bevölkerung. Hier hat ein Polizist Empathie und Verantwortungsgefühl gegenüber der Bevölkerung bewiesen. Schade, dass er den Beruf verläßt. Ich hätte ihm gerne gegenüber gestanden. Ich wünsche ihm nur das Beste im Leben.
Ich schließe mich dem voll an,danke für den Mut und die Offenheit des Polizisten!
Guten Tag, offene Worte vom Polizeibeamten.Ihr Leben, hier Courage, gaben viele Menschen, die die Wahrheit aussprachen, sprechen, über Jahrhunderte.
Der Mensch hat ein Problem Sie zu sehen, zu erfassen und dann noch umzusetzten.
MFG
Es ist erschütternd wie diese Verbrecherregierung mittels Infektions „Schutzgesetz“ unser Grundgesetz und unsere Verfassung ausgehebelt hat. Im Zuge dieser, für mich unvorstellbaren Maßnahmen, hat man die komplette Gewaltenteilung gleich mit kassiert und Polizei und Justiz zu willfährigen Befehlsempfängern degradiert. Hut ab vor Beamten, die das erkennen und die einzig richtigen Konsequenzen ziehen.
….leider hat die medial verblödete, verängstigte VOLKSMASSE, den Untergang der Demokratie und die Auflösung der Grundrechte nicht begriffen.
Wo Recht im Gesetz und Vollzug nicht mehr vorkommt, herrscht bald Wild West.
Willkür, wie sie hier überall in Amt und Würden betrieben wird, führt zum raschen Zusammenbruch des Staates. Lediglich ordentliches, verantwortungsbewußtes Arbeiten kann das verhindern!
hammer gutes interview!!
vielen dank!
Es sieht mir sehr nach Angst bei den Politikern aus. Wir, die Menschen bezahlen euch alle. Jedoch eines weiß ich genau, wir sind besetztes Land BRD, nicht Deutschland. Wir brauchen den Friedensvertrag um wieder Deutschland zu sein. Wir sind Personen der BRD im See- und Handelsrecht. Können uns nicht selbst befreien und das wissen die von uns bezahlten Politik Kasper. Bei Allem was ihr tut, der Nürnberger Kodex ist auch heute noch gültig. Jeder von diesen Ungeheuern wird bestraft! Glückwunsch zu deinem Mut lieber Ex Polizist
Danke für das großartige, mutmachende Interview! Schon lange hatte ich das Gefühl, dass Teile der Polizei zumindest Verständnis für die friedlich Demonstrierenden haben. Aber so eine klare Stellungnahme von einem Insider tut einfach nur gut.
Ich danke dem Berliner Polizisten für seine aufrichtigen und ehrlichen Worte. Er verdient meinen größten Respekt für seine Entscheidung, bei dem aktuellen Unrecht nicht mehr mitzumachen.
Ich war bei der Demonstration am 18.11.2020 in Berlin dabei, damals war ich noch Landtagsabgeordnete in Stuttgart, und wurde vom Wasserwerfer „getroffen“. Ich habe bei einigen Demos selbst Willkür und Gewalt erlebt. Niemals hätte ich eine solche Entwicklung in Deutschland für möglich gehalten. Jeder muss sich in dieser Situation bewusst sein, dass die Aussage giltst:
„Wer schweigt, stimmt zu.“
Ich werde immer meine Meinung sagen und auch im Bundestag niemals schweigen. Mein großer Dank gilt dem Polizisten und allen Demonstranten für ihren Mut und ihr Engagement. Gemeinsam holen wir uns unsere Freiheit und unsere Grundrechte zurück. Aufgeben ist keine Option.
Dr. Christina Baum, MdB
👍
👍🏼👌
Endlich ein Polizist der das gleiche Denkt und auch Ausspricht was wir die ganze Zeit Denken. Keine Grundrechte mehr und nur Querdenker bei den Spaziergängen. Derweil sind wir ganz normale Menschen, dass arbeitende Volk. Dankeschön, für diese Worte
Ihrem Kommentar entnehme ich ein ebensolches Framing ggü Querdenkern. Was ist denn an denen so schlimm? Das sind doch genauso „ganz normale Menschen“ wie der Rest der Spaziergänger, oder hab ich was verpasst?
Ich kenne einige der älteren Polizisten, denen es genauso geht. Sie sind inzwischen kurz vor dem Ruhestand und halten deswegen zähneknirschend durch. Allerdings verstehe ich am Schluss den Rat nicht, „Verschwörungstheoretikern“ keine Bühne zu bieten. Bisher haben sich doch praktisch alle der s.g. Verschwörungstheorien als Wahrheit erwiesen und wenn es die nicht gegeben hätte, würden er selbst und viele Andere immer noch im Tiefschlaf sein. Lieber mal gut zuhören, die Spinner kann man hinterher immer noch aussortieren. Hakt Euch unter und geht geschlossen auf diese kriminellen Staatssöldner zu. Lasst es nicht zu, dass sie einzelne Personen malträtieren, geht zusammen dazwischen. Die Menge macht es, nicht Gewalt!
Hier wird nicht darauf eingegangen, das manche Leerdenker die Polizei auch provozieren !
Demonstrationen die verboten sind werden durchgeführt
Reichskriegsflaggen fast immer dabei
Ich denke man sollte nicht einseitig berichten, die meisten Polizisten tun einfach nur ihre Arbeit
Als Moderator und Redakteur der Seite habe ich kurz überlegt, ob ich diesen Kommentar nicht freigebe, weil er unter anderem beleidigend ist, von wegen „Leerdenker“. Aber ich lasse ihn stehen, da er zeigt, wie andere Menschen denken, was in ihren Köpfen vorgehen, die aus welchem Grund nicht begreifen können oder wollen, was vor sich geht und was der Polizist im Interview beschreibt und auf den Fotos zu sehen ist. Er zeigt, wie Manche auch nicht verstehen können oder wollen, dass die Sicht eines Menschen, die er im Interview äußert, gar nicht umfassend sein und alle Aspekte eines Geschehens beachten kann und muss. Sondern es ist seine persönliche Sicht. Und der Polizist im Interview schaut schon weit über seinen eigenen Tellerrand hinaus.
Als Augenzeuge und Fotograf mancher Gewaltexzesse durch Beamte in Kampfuniform gegen wehrlose und friedliche Protestierende in den letzten zwei Jahren kann ich nur den Kopf schütteln über solche Aussagen. Die Gewalt ging immer von den uniformierten aus, schon durch ihr Auftreten, das sicher oftmals auch provozieren sollte, um dann einen Vo0rwahnd zum Zuschlagen zu haben. Der Rechtsbruch durch die Behörden geht los mit dem Verbieten von Demonstrationen für die Grundrechte aus „hygienischen Gründen“. Das geht weiter, wenn Polizisten in Kampfuniform gezielt Jagd auf ganz offensichtlich wehrlose und gewaltfreie Demonstranten machen, nur weil diese ein Plakat oder gar nur das Grundgesetz hochhalten. Wenn diese uniformierten Beamten Menschen persönliche Dokumente wie Maskenbefreiungsatteste wegnehmen oder gar zerreißen, weil sie angeblich gefälscht sind, wenn Menschen verprügelt und brutal zusammengeschlagen werden, nur weil sie aggressiven Polizisten im Weg stehen, usw. usf. Ich will und kann jetzt nicht weiter aufzählen, was der Polizist im Interview sagt und auf den Fotos zu sehen ist und was viele Menschen in den letzten zweieinhalb Jahren erleben mussten an Diffamierung, Rechtsbruch, staatlicher und polizeilicher Gewalt, für die es keinerlei tatsächliche Begründung gibt, die auf dem Boden des Grundgesetzes steht. Nein, alles das ist nicht „einfach nur ihre Arbeit“, die Polizisten tun und wofür sie bezahlt werden. So machen sie sich zu Knechten der Machtwillkür, von politischen Entscheidungen, die ohne Grundlage sind und den Rechtsstaat, das Fundament der Bundesrepublik, festgeschrieben im Grundgesetz, nicht nur in Frage stellen, sondern angreifen und zerstören.
Dafür sind auch die wenigen keine Rechtfertigung, die aus welchem Grund auch immer Fahnen des deutschen Kaiserreiches zeigen auf den Demonstrationen und Veranstaltungen für eine Alternative zur herrschenden Corona-Politik und zur Verteidigung der Grundrechte. Das sind nur wenige, und welche Motive sie haben, ist mir nicht bekannt. Seit wann dürfen Demonstrationen verboten werden, weil einige wenige eventuell eine Meinung vertreten, die nicht die meine ist, weil sie irrigerweise die Vergangenheit für die Lösung der Fragen der Zukunft halten. Daraus Vorwürfe gegen die Kritiker der Corona-Politiker zu konstruieren, kann vielleicht noch mit Unwissenheit entschuldigt werden, aber es ist eher boshaft und gezielt und zeigt die fehlende Bereitschaft, genau hinzusehen, aus welchem Grund auch immer.
Ich bin nur immer wieder erstaunt, wie ignorant manche Menschen sind, die aus welchem Grund auch immer nicht wahrhaben wollen, was hierzulande im 21. Jahrhundert passiert. Das sage ich auch mit meiner Erfahrung aus dem Herbst 1989 in der DDR.
Nachträge dazu:
Das sagte schon im April 2020 Michael Knape, ein ehemaliger Polizeidirektor, gegenüber dem RBB zum Vorgehen der Polizei:
„Auch Knape, der bis heute an der Polizeiakademie in Oranienburg junge Beamte in polizeilicher Einsatzlehre schult, ist am Samstag auf den Rosa-Luxemburg-Platz gekommen. Er will beobachten, wie seine ehemaligen Kollegen die Lage meistern. Knape sieht, wie die Personalien einzelner Teilnehmer von den rund 260 Beamten aufgenommen und einzelne Demonstranten weggetragen werden. Schließlich registriert er auch, wie die rund 400 Demonstranten unter Verweis auf das Infektionsschutzgesetz nach und nach in Seitenstraßen gedrängt werden und die Versammlung schließlich aufgelöst wird.
Doch Knape ist nicht wirklich zufrieden mit dem Vorgehen seiner ehemaligen Kolleginnen und Kollegen. „Missfallen hat mir die rigorose Vorgehensweise der Polizei und die äußerst niedrige Einschreitschwelle gegen die Versammlungsteilnehmer, die teilweise auch mit Mundschutz ausgestattet waren und versuchten, den Abstand einzuhalten“, sagt Michael Knape. Dem erfahrenen Einsatzleiter ging das Vorgehen der Berliner Polizei am Samstag viel zu schnell. Mehr oder weniger habe die Polizei unmittelbar nach ihrem Eintreffen vor der Volksbühne auf eine sofortige Auflösung der Veranstaltung hingewirkt.
Auch in Zeiten des gefährlichen Coronavirus, so Knape weiter, müsse sich das Handeln der Polizei stets am Grundsatz der Verhältnismäßigkeit orientieren. „Die Maßnahmen der Polizei habe ich teilweise als sehr hart wahrgenommen. Und ich habe letztendlich den Dialog vermisst. Die Szenen, die sich da abgespielt haben, die Freiheitsentziehungen und das Rollen auf der Straße, das hätte man durch eine besonnene, durch eine auf Kommunikation ausgerichtete Vorgehensweise anders regeln können“, fasst Knape den Einsatz zusammen.
Für Knape steht fest, dass der Einsatzleiter die Versammlung unter Auflagen, wie zum Beispiel eine deutliche Reduzierung der Teilnehmer, hätte laufen lassen können. Es müsse unbedingt mit Augenmaß vorgegangen werden, sagt Knape. Denn: „Hier wird in zwei Grundrechte eingegriffen, in die Versammlungsfreiheit und die Meinungsfreiheit. Das sind zwei Grundrechte von konstituierender Bedeutung.“ …“
Quelle: https://www.rbb24.de/politik/thema/2020/coronavirus/beitraege_neu/2020/04/volksbuehne-demo-versammlungsfreiheit-gg-polizei-berlin.html
Und noch anderes dazu:
Bundessprecher der kritischen Polizisten äußert sich zu Polizeieinsatz in Berlin und Leipzig
https://www.youtube.com/watch?v=KnEqTC6yCeA
Absurde Polizeibefugnisse aufgrund von angeblichem Infektionsschutz
https://www.heise.de/tp/features/Absurde-Polizeibefugnisse-aufgrund-von-angeblichem-Infektionsschutz-4701207.html
POLIZEI IM AUSNAHMEZUSTAND. BEOBACHTUNGEN WÄHREND DER PANDEMIE
https://www.cilip.de/2020/11/03/polizei-im-ausnahmezustand-beobachtungen-waehrend-der-pandemie/
Wer sich dem Minimum unterwirft, verliert das Optimum aus den Augen. Ihr Kommentar zeigt, wie Wichtig es ist, Haltung zu zeigen. Sie sprechen mir aus der Seele. In solchen Zeiten wie heute, steht niemand von uns auf der „Gewinnerseite“. Hören wir auf, uns Gegenseitig im Weg zu stehen. Diskutieren kann man dann auch später.
Demonstrationen verbieten?
Geht nicht laut Grundrechte, die niemals außer Kraft gesetzt werden dürfen. Sie haben also gar nichts kapiert. Und „Leer“Denker ist auch so richtig DUMM. Die waren wenigsten immer am Denken und wussten von Anfang an was in diesem Staat gespielt wird
👍👍👍
Ist ja bezeichnend, dass sich hier Jemand zu Wort meldet, der offensichtlich klarer Gegner von Demokratiebewegungen ist und kaum auf diesen Demos war. Reichskriegsflaggen habe ich so gut wie nie dort gesehen, und Provokationen gegenüber der Polizei, die derlei Willkür rechtfertigen würde, ebenfalls nicht. Und einseitig berichten tun defiitiv die Mainstream-medien meine Liebe.
Hier muss ich leider mal eingreifen: die Spinner kann man später immer „noch aussortieren……..“
Man kann und sollte niemanden aussortieren. Denn wir leben alle auf einer Welt und müssen auf dieser Welt alle miteinander klarkommen- auch mit den „Spinnern“ .
Kein Kind kommt als Spinner auf die Welt. Und jeder Mensch hat für sein Verhalten einen guten Grund. Vielleicht sollte man sich mal überlegen wie einer dahin gekommen ist so menschenverachtend empathielos und ein Spinner zu werden. Vielleicht kann man ihn ja helfen.
Denn wenn wir bloß “ aussortieren“ sind wir nicht besser als die gegen die wir uns gerade wenden.
Alles Liebe zu euch von Heike
Sehr richtig! Zumal man sich auch die Frage stellen muss, was denn eigentlich eine „Verschwörungstheorie“ ist. Im Frühjahr 2021 haben Jens Spahn und andere Politiker es noch als Verschwörungstheorie abgetan, wenn Leute behauptet hatten es solle eine Impfpflicht geben. Wenige Monate später haben eben diese Politiker eine Impfpflicht als einzigen Weg aus der „Pandemie“ angesehen und für diese gestimmt. Und eine Einrichtungsbezogene Impfpflicht besteht in diesem Land nun nach wie vor und betrifft mich nebenbei bemerkt auch persönlich. Der Begriff des Verschwörungstheoretikers ist so ausgelutscht wie jener des Rechtsradikalen.
Und wer sich mit Verschwörungstheorien immer noch schwer tut, kann sich ja mal mit Klaus Schwab, dem WEF, dem Great Reset, bzw. der neuen Weltordnung und Event 201 beschäftigen.
Den ehemaligen Polizisten möchte ich für seine Courage und Ehrlichkeit von Herzen danken. Ich hoffe, dass er in einem anderen Job glücklich wird. Seinen richtigen Namen darf niemand erfahren. Es gibt leider zu viele “ Kranke“ die frei rumlaufen.
Im Grunde genommen ist diese Aussage noch viel zu harmlos, denn es ist noch viel, viel schlimmer als hier offen & dargelegt. Es gibt nicht nur radikale Denkverbote & interne Spitzeleien, wo man alles das sammelt, was sich in einer Datenbank gegen den Rechts- & Linksextremismus einpflegen lässt. Die Frage wer überwacht eigentlich die Polizei, kann & wird auch das LKA 53 nicht beantworten zu wissen. Durch gezielte Vorgaben & Dienstanweisungen ist Tür & Tor sowie alle Fenster für das Denuziantentum weit geöffnet, um unliebsame Denker die nicht auf Linie zu bringen sind oder in ihrer Meinung vom Kontrollsystem abweichen, gnadenlos erfaßt & an den Pranger gestellt werden. Da werden Kollegen vorgeladen, befragt, vernommen & ausgequescht wie eine Zitrone. Dies alles erinnert stark an eine DDR & Erich Milke Anweisung über die gezielte Zerrsetzung von Personen. Wer hier eine radikale Meinung, Äußerungen oder andere Ansichten hat, ist gleich ein Staatsfeind & nicht etwa ein Rechtsradikaler, er ist Extremist. So ist das also hier im Rechtsstaat, wo man alles vor diktiert bis zu einer Gehirnwäsche bekommt.
Nach über 45 Dienstjahren & als Personalrat ist dem nichts mehr hinzuzufügen.
Im Grunde genommen ist diese Aussage noch viel zu harmlos, denn es ist noch viel, viel schlimmer als hier offen & dargelegt. Es gibt nicht nur radikale Denkverbote & interne Spitzeleien, wo man alles das sammelt, was sich in einer Datenbank gegen den Rechts- & Linksextremismus einpflegen lässt. Die Frage wer überwacht eigentlich die Polizei, kann & wird auch das LKA 53 nicht beantworten zu wissen. Durch gezielte Vorgaben & Dienstanweisungen ist Tür & Tor sowie alle Fenster für das Denuziantentum weit geöffnet, um unliebsame Denker die nicht auf Linie zu bringen sind oder in ihrer Meinung vom Kontrollsystem abweichen, gnadenlos erfaßt & an den Pranger gestellt werden. Da werden Kollegen vorgeladen, befragt, vernommen & ausgequescht wie eine Zitrone. Dies alles erinnert stark an eine DDR & Erich Milke Anweisung über die gezielte Zerrsetzung von Personen. Wer hier eine radikale Meinung, Äußerungen oder andere Ansichten hat, ist gleich ein Staatsfeind & nicht etwa ein Rechtsradikaler, er ist Extremist. So ist das also hier im Rechtsstaat, wo man alles vor diktiert bis zu einer Gehirnwäsche bekommt.
Nach über 45 Dienstjahren & als Personalrat ist dem nichts mehr hinzuzufügen.
Wenn ich diesen Bericht lese, bekomme regelrecht feuchte Augen, denn auch ich habe schon mehrmals in den letzten zwei Jahren Polizeigewalt live miterleben dürfen. Ich frage mich nur immer, wie können Menschen bzw. Bürger dieses Landes, die in dieser Art von der Staatsmacht missbraucht werden, überhaupt noch morgens in den Spiegel schauen. Es müssten sich viel mehr Polizisten weigern bei solchen Demonstrationen verfassungswidrig einzugreifen und vom Remonstrationsrecht Gebrauch machen. Ansonsten habe ich natürlich sehr großen Respekt vor Polizisten, die diesen unbequemen Weg gehen, ohne auf die Konsequenten zu schauen.
Aus meiner Erfahrung, unterscheide ich immer noch zwischen der normalen Polizei, die wir im Alltag kennenlernen dürfen und diesen Hundertschaften aus abgerichteten „Kampfhunden“.
Letztes Jahr habe ich einmal 2 Tage im Knast sitzen dürfen wegen einem 10€ Bußgeld, sowie 25 Tage wegen angeblicher Beleidigung, wo die Person die ich beleidigt haben soll noch nicht mal anwesend war.
Beide Male konnte ich mich mit der örtlichen Polizei entspannt über den Transport zum Knast einigen und hatte während der ganzen Fahrt sehr interessante Gespräche, trotz meiner Weigerung eine Maske aufzusetzen.
Die gleichen Erfahrungen machte ich mit den normalen Beamten im Knast.
Ich sprach auch mit den Beamten über das Thema Remonstrationrecht, und darüber, dass es ein zweischneidiges Schwert ist.
Den Beamten war völlig klar das sie ihren Job los sind, wenn sie das Remonstrationsrecht ausüben, aber über die Tatsache, dass man ihnen es später sogar zum Vorwurf machen kann es nicht ausgeübt zu haben, hatten sie bisher nicht nachgedacht.
Das dieses garnicht so abwegig ist, zeigen die Gerichtsurteile gegen einfache Menschen, die jetzt 90 bis 100jährig sind, die vorher für das jeweilige System im Dienst standen.
Respekt für diesen Polizisten ❤
Er bringt alles auf den Punkt, es bleibt nichts offen. Ich wünsche ihm alles Liebe und bedanke mich für seinen Mut, seine Ehrlichkeit und Stärke.
Den Beitrag sende uch gleich an einen mir bekannten Polizisten, der es bis jetzt immer noch nicht geschafft hat, auszusteigen
Ich finde es traurig, dass ein Polizist erst den Dienst quitieren muss, um die Wahrheit sagen zu können. Hut ab, vor der Entscheidung des Polizisten.
Ich war auf vielen Demos, auch auf der in Berlin und hatte die gleichen Eindrücke von Willkür und übermäßigen Gewalt, welche so hartnäckig von der Regierung und der Polizei geleugnet wurden.
Die ständige Willkür von Polizei und auch andere Teile der Gesellschaft, hat mich zum Schreiben animiert. Das Ereignis in Berlin damals habe ich in einem Artikel festgehalten.
https://telegra.ph/Fast-24-Stunden-Berlin-04-26
Die Polizei, welche einen Eid auf das Grundgesetz abgelegt hat, schützt die, die das GG demontieren und verhindert friedliche Demonstrationen für das GG.
Mehr braucht man zu Zustand Deutschlands nicht mehr zu sagen.
Bin auch unter den festgenommenen gewesen (auch auf den Bildern)…
2 Jahre später sind wir ausgewandert da wir erkannt haben, dass jedes Volk die Regierung hat dies verdient.
Kein Widerstand in der Polizei, kaum Widerstand im Volk, Deutschland in einem immer wiederkehrenden Kreislauf…
Kein Leben für uns…
Und – nein es ist nicht überall so. 🙂
Wohin sind sie ausgewandert ?
Überlegen es auch ernsthaft
Wow 🤙🏼
Ein Mann und Polizist mit Gewissen und Eiern.
Danke dafür !!!!